Reckahner Museen

Rochow-Museum und Schulmuseum Reckahn

Reckahner Bildungsgespräche

Die Reckahner Bildungsgespräche sind ein Forum für den zukunftsbezogenen Austausch über aktuelle Bildungsfragen. Veranstaltet werden die Reckahner Bildungsgespräche mit ehrenamtlichem Engagement vom „Rochow Kulturensemble Reckahn“ in Kooperation mit der „Universitätsgesellschaft Potsdam“ und der „Helga Breuninger Stiftung“. Sie knüpfen mit neuem Trägerkreis und einem neuen, regional orientierten Konzept an die von 2006 bis 2016 vom Verband Bildungsmedien e.V. in Reckahn veranstalten Bildungsgespräche an.

Kennzeichen der Reckahner Bildungsgespräche sind Vorträge ausgewiesener Experten und Diskussionen in einem einschlägigen Fachpublikum aus Wissenschaft, Bildungsverwaltung, Bildungspolitik und Bildungspraxis. Damit sollen zentrale Erkenntnisse aus Bildungsforschung und Bildungspraxis einem einflussreichen Publikum zugänglich gemacht werden und zukunftsweisend inspirieren.

Wegen der in Reckahn initiierten, im europäischen Maßstab bahnbrechenden Bildungsreformen wurde dem Tagungsort auf Veranlassung des Bundesbeauftragten für Kultur und Medien das Prädikat „kultureller Gedächtnisort von nationaler Bedeutung und internationaler Ausstrahlung“ verliehen. Das in dem märkischen Ort Reckahn erhalten gebliebene einmalige barocke Ensemble deutscher Bildungsgeschichte – Schulhaus (1773), Kirche (1741), Schloss mit Gutspark (1729), Renaissancebau (1602) – ist unmittelbar mit dem Leben und Wirken des Pädagogen, Sozialreformers und Volksaufklärers Friedrich Eberhard (1734-1805) und seiner Frau Christiane Louise (1734-1808) von Rochow verbunden. Die außergewöhnliche Atmosphäre des Gedenkortes fördert den offenen Dialog.

Die Reckahner Bildungsgespräche 2024 finden am 28. und 29. Juni 2024 in der Rochow Akademie mit Gästehaus in Reckahn statt. Das diesjährige Thema lautet:

„Schul- und Bildungsreformen zwischen Aktionismus und Verstetigung“